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Die Therme Bad Wörishofen setzt auf neuste Technologien zur Eigenstromerzeugung
28. Mai 2019

Sie ist nicht nur ein Südseeparadies mitten im Allgäu, sondern auch eine staatlich anerkannte Heilquelle. Die Therme in Bad Wörishofen verfügt über mehr als 7.000 qm Fläche für ein Thermenparadies, ein Vitalbad und eine Saunalandschaft. Als architektonisches Wahrzeichen darf die riesige, komplett zu öffnende Lichtkuppel in über 18 Metern Höhe bezeichnet werden. Aber das ist noch nicht alles: Mit mehr als 10,4 Millionen Besuchern zählt die Therme überdies zu einer der erfolgreichsten in Deutschland und feierte im Frühjahr ihr 15-jähriges Jubiläum.

Nun übernimmt die Therme auch in puncto Energiewende eine Vorbildfunktion: Am 28. Mai 2019 werden zwei Blockheizkraftwerke (BHKW) auf dem neuesten Technologiestandard installiert. "Mit unseren Blockheizkraftwerken investieren wir sinnvoll in die Zukunft. Mit dieser Technologie setzen wir auf Eigenstromerzeugung. Bedauerlicherweise wird noch viel zu wenig Wärme zur Stromerzeugung genutzt und verpufft nutzlos in der Atmosphäre", so Jörg Wund, Geschäftsführer der Therme in Bad Wörishofen. Über ein Blockheizkraftwerk kann elektrische Energie und Wärme erzeugt werden. Dies erfolgt direkt dort, wo auch Wärme benötigt wird. Außerdem kann über ein Blockheizkraftwerk die Nutzwärme in ein Nahwärmenetz eingespeist werden. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Heizung ist der Gesamtnutzungsgrad eines Blockheizkraftwerks deutlich höher. Wenn die Abwärme, wie bei der Therme in Bad Wörishofen, vollständig und ortsnah genutzt wird, beträgt der Gesamtwirkungsgrad der Primärenergie 90 Prozent. "Ein sehr gutes Ergebnis für uns. Somit nutzen wir unser 'Südseeklima' gleichzeitig für die Energiewende im Unterallgäu und leisten zudem auch für unseren Kurort einen wichtigen Beitrag zur CO²- und Stickoxideinsparung," freut sich Wund.

Die beiden Blockheizkraftwerke werden mit Hilfe eines 220 Tonnen Krans in der Technikzentrale auf dem Dach der Therme am 28. Mai 2019 aufgestellt. Beide BHKW-Anlagen erzeugen Wärme wie auch Strom. Somit kommen zwei erdgasbetriebene, effiziente und schadstoffreduzierte BHKW-Anlagen zum Einsatz. An schalldämmende Maßnahmen wurde ebenfalls gedacht.

Die Umsetzung und Betriebsführung erfolgt durch das Unternehmen ESB Wärme, ein Tochterunternehmen des regionalen Energieversorgers Energie Südbayern, von dem die Therme Bad Wörishofen auch direkt ihr Erdgas bezieht. "Wir bieten unseren Kunden immer maßgeschneiderte Lösungen an, um den Energieverbrauch zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit zu optimieren. Als Energiedienstleister entlasten wir somit Unternehmen durch unsere effizienten Arbeitsprozesse." Steffen Otto, Geschäftsführer von ESB Wärme, steht mit seinem Team für Zuverlässigkeit, Erfahrung und Effizienz. Zu den Kunden von ESB Wärme zählen Gewerbebetriebe, Hotels, Kliniken, soziale Einrichtungen, Kommunen und Wohnungsunternehmen.

Fakten

  • 2 Blockheizkraftwerke (BHKW) Vitoblock erzeugen 60 Prozent des Stromes und ca. 50 Prozent der Wärme der Therme Bad Wörishofen und dem Hallenbad blueFUN
  • Abgasanlage BHKW ermöglicht eine erhebliche Reduzierung der Stickoxide
  • Dienstleistungsvertrag mit ESB Wärme umfasst Konzepterstellung, Planung, Bau, Finanzierung, Wartung und Betrieb.
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Servicetelefon 089 / 68 00 3-489
   
Ihr Pressekontakt.
Claudia Torterotot
Pressesprecherin

Telefon: 089 68003-534
Claudia.Torterotot@esb.de
 
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